L-Arginin ist semi-essentiell, also ein
teilweise lebensnotwendiger Eiweißbaustein. Teilweise deshalb, da bei einer
unzureichenden Energieversorgung die körpereigene Herstellung der Aminosäure
oft nicht ausreicht, um den tatsächlichen Bedarf zu decken. Vitamin C z. B.
kann unser Körper nicht selbst herstellen, ist essentiell und müssen wir von außen zuführen, z. B. durch
Obst oder Gemüse etc. Bestimmte Tierarten können Vitamin C selber produzieren.
Doch zurück zu L-Arginin. Hier gab es auch
Untersuchungen am Menschen, die belegt haben, dass die körpereigene Bildung
häufig nicht ausreichend ist. Diese „Lücken“ kann man durch die Einnahme von
L-Arginin, aber auch sehr gut über die entsprechende nährstoffreiche Ernährung
ausgleichen. Bei einer Supplementierung ist allerdings eine gleichmäßige Zufuhr
gewährleistet. Nachfolgende Eigenschaften des L-Arginins sind immer auch in
Abhängigkeit der Einnahmedauer festzustellen und verschiedener anderer Faktoren.
Sie sind nicht als „Heilaussagen“ zu verstehen. Ich achte immer darauf, dass das Produkt keine
chemischen Zusatzstoffe enthält. Das ist mir persönlich immer besonders
wichtig.
Wie kann sich L-Arginin Mangel auswirken
Folgende Symptome können Anzeichen eines
Mangels sein:
Bluthochdruck, Herzbeschwerden, schlechte Wundheilung, Infektanfälligkeit, Leistungsabfall, Schlafstörungen etc.
Bluthochdruck, Herzbeschwerden, schlechte Wundheilung, Infektanfälligkeit, Leistungsabfall, Schlafstörungen etc.
Warum und wozu überhaupt L-Arginin? Was kann eine Supplementierung bewirken?
Während des Wachstums z. B. ist ein deutlich
erhöhter L-Argininbedarf festgestellt worden, aber auch bei Beeinträchtigungen
des Immunsystems, bei schweren Stoffwechselerkrankungen oder z. B. bei
regelmäßiger sportlicher Betätigung.
L-Arginin kann die körpereigene Bildung von
Eiweißen unterschiedlichster Art und Funktion steigern. Hier kann sich grundsätzlich
eine Verbesserung der körpereigenen Stickstoffbilanz bzw. Eiweißherstellung,
also ein Mehr an Eiweißneubildung im Vergleich zur Menge an abgebautem Eiweiß
zeigen.
Was kann L-Arginin bewirken?
Unter Supplementierung kann es sich in Form
einer verbesserten Wundheilung zeigen, dies wird auf eine vermehrte Bildung von
Stickstoffverbindungen, wie zum Beispiel bestimmte Wachstumsfaktoren,
zurückgeführt. Es kann unser Immunsystem und die Durchblutung unterstützen.
Zudem wird Arginin als Schlüsselsubstanz im
Stoffwechsel des körpereigenen Abwehrsystems betrachtet. Arginin fördert die
Bildung, Entwicklung, Ausreifung und Aktivität der unterschiedlichsten
Immunzellen. In hohen Dosierungen steigert Arginin die Aktivität so genannter
Killerzellen und findet auch Anwendung in der begleitenden Behandlung von
Krebspatienten. Zusätzlich stimuliert
Arginin die Kollagenbildung und besitzt daher positive Auswirkungen auf die
Wundheilung, wie bereits schon vormals erwähnt.
Arginin kann aber noch mehr. Es besitzt
ausgeprägte Durchblutung fördernde Eigenschaften. In verschiedenen Studien
wurde eine gesteigerte Durchblutung der Herzkranzgefäße wie auch peripherer
Gewebe bestätigt. Es besitzt darüber
hinaus auch antiatherogene Eigenschaften, wirkt also einer schleichenden Veränderung
und Verengung der Blutgefäße entgegen.
Sportler z. B. nutzen die Wirkungen des
Arginins auf den Stoffwechsel. Es beeinflusst nämlich den Stoffwechsel von
Wachstumshormonen. Einerseits wird der Aufbau von Muskulatur, andererseits der
Abbau von Fettgewebe stimuliert, da Arginin die Freisetzung von Wachstumshormonen
fördert.
Man kann es auch für die Gewichtsabnahme einsetzen bei gleichzeitig moderater sportlicher Betätigung.
Man kann es auch für die Gewichtsabnahme einsetzen bei gleichzeitig moderater sportlicher Betätigung.
In welchen Lebensmitteln ist L-Arginin zu finden
Angabe immer auf 100g bezogen:
Kürbiskerne (5353 mg), Erdnüsse (3460 mg), Mandeln (2750 mg), Pinienkerne (2413 mg),
Linsen (2240mg), Haselnüsse (2030mg), Garnelen, Rindfleisch, Hähnchenbrust, Lachs, Edamer, Buchweizen, Eier etc. – Hier empfehle ich selbst einmal im Internet zu recherchieren.
Kürbiskerne (5353 mg), Erdnüsse (3460 mg), Mandeln (2750 mg), Pinienkerne (2413 mg),
Linsen (2240mg), Haselnüsse (2030mg), Garnelen, Rindfleisch, Hähnchenbrust, Lachs, Edamer, Buchweizen, Eier etc. – Hier empfehle ich selbst einmal im Internet zu recherchieren.
Gerne kann man mich dazu kontaktieren
(sonsie@t-online.de).
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